Bilderzyklus „Die vier Elemente“
Presseberichte zu „Die Vier Elemente“:
http://www.barbara-meiler.de/2014/05/13/wenn-farben-und-toene-verschmelzen/
http://www.barbara-meiler.de/2007/07/07/farben-ueber-farben-eine-sommerausstellung/
Bilderzyklus „Undine – Die Grenze zwischen mir und mir“
Presseberichte zu „Undine“:
http://www.barbara-meiler.de/2014/01/30/undine-zieht-ins-hallenbad/
hhttp://www.barbara-meiler.de/2011/03/19/undine-die-grenzen-zwischen-mir-und-mir/
http://www.barbara-meiler.de/2010/03/25/undine-die-grenzen-zwischen-mir-und-mir-2/
Bilderzyklus „Daphne“
Presseberichte zu „Daphne“:
http://www.barbara-meiler.de/2015/02/27/bitte-die-objekte-beruehren/
Bilderzyklus „Baumgeschichten“
Joachim Albert (Künstlerische Leitung des Kunstvereins Friedberg) schreibt über die Zyklen:
Der Mythos in der Natur, verkörpert durch die sagenumwobenen Wesen Daphne und Undine, die Baumgeschichten sowie die alles bedingenden Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft sind der rote Faden im künstlerischen Schaffen von Barbara Meiler. Seit ihrer Ausbildung, die in den 90er Jahren unter anderem an der Frankfurter Städelschule erfolgte, hat sie sich in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen mit diesem Wesentlichen und Wesenhaften in Zyklen und Einzelarbeiten einen Namen gemacht, der untrennbar mit jenem mythischen Gehalt in Verbindung steht. Weiterlesen
Nahezu allen Arbeiten zugrundeliegende Inspiration ist Meilers Faszination für die Sagenwelt. Dabei besteht ihr künstlerischer Impetus darin, Unfassbares fassbar zu machen, etwa in der Darstellung der Elemente und der Zuordnung der Geistwesen nach Paracelsus, welcher die Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft mit Undinen, Gnomen, Vulkani und Sylphiden verband. Von ebenso sagenhaftem Gehalt sind ihre Metamorphosen und ihre jüngeren und jüngsten Auseinandersetzungen mit der Wassernixe Undine und der mythologischen Figur der Daphne sowie ihre Baumgeschichten. Daphne und Undine stehen paradigmatisch für die Beschäftigung der Künstlerin mit menschlichen Bindungen. Deren Geschichten erzählen von Nähe und Distanz, von der Sehnsucht nach Geborgenheit und dem gleichzeitigen Bestreben nach Eigenständigkeit. Ihre thematisch vielschichtigen Bildwelten haben durchaus einen Bezug zu der literarischen Bearbeitung von Beziehungen etwa durch Ingeborg Bachmann in ihrer berühmten Erzählung ‚Undine geht’. Auch Friedrich de la Motte Fouqué hat sich dem Schicksal der Undine in seiner 1811 erschienenen Geschichte angenommen. Die künstlerische Abhandlung der schicksalhaften Schönen im Zyklus ‚Undine – die Grenze zwischen mir und mir’ markiert einen Höhepunkt im Werk Meilers und sucht in ihrer Komplexität kunstgeschichtlich ihresgleichen. Der aktuelle Zyklus ‚Baumgeschichten’ hat den Mythos Baum zum Gegenstand. Bereits bei ihrer Auseinandersetzung mit der Daphne, die sich auf ihrer Flucht vor dem sie bedrängenden Apollo in einen Lorbeerbaum verwandelt, floss das Wesenhafte jenes Naturelements mit ein, welches in vielen Kulturen und deren Vorstellungen, etwa in der keltischen Mythologie, von besonderer Bedeutung war. Der Überlieferung nach ist der Baum dort über seine irdischen Wurzeln und seine Krone mit den Sphären der Götter und Geister verbunden. Durch Meilers Bildwelt wird diese Vorstellung der Verbindung aus Göttlichem und Natürlichem auf einzigartige Weise in die Kunst transponiert und der Mythos in der Natur auf diese Weise erfahrbar gemacht. Formal überzeugt Meiler durch ein außerordentliches Gespür für Farbe und die Komposition ihrer Arbeiten, die sich oftmals stark an der Grenze zur Abstraktion befinden. Gerade durch diese reduzierte Formsprache gepaart mit einem sichtbar leidenschaftlichen, im wahrsten Sinne haptisch erfahrbaren Farbauftrag vermitteln ihre großformatigen Leinwände eine Strahlkraft, die den Betrachter unmittelbar an den mythischen, zauberhaften Geschichten teilhaben lässt.
Aus der Serie „Im Licht“
Presseberichte zu „Im Licht“:
http://www.barbara-meiler.de/2016/12/13/bilder-fliegen-von-herz-zu-herz/